HPU

Hämopyrrollaktamurie (HPU)

“Die Stoffwechselstörung HPU ist ein Zustand körperlicher Erschöpfung und geistiger Konzentrationsschwäche, der in den meisten Fällen genetisch ausgelöst wird.”

Menschen, die von der Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU) betroffen sind, klagen seit frühester Jugend über die Symptome

  • Müdigkeit und Erschöpfung trotz ausreichendem Schlaf
  • Stimmungsschwankungen, Angststörungen und/oder Depressionen
  • wiederkehrende Infektanfälligkeit (besonders gegen Viren)

Ist ein Familienmitglied ersten Grades von Stimmungsschwankungen, Angststörungen oder Depression betroffen, so ist die Ursache genetisch.

Kinder zeigen sehr früh Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Symptome (ADHS).

Eine erworbene HPU kann durch statische Probleme im Kopf-Nacken-Gelenk oder durch Vergiftungen (insbesondere durch Schwermetalle) entstehen.

Im weiteren Verlauf der Erkrankungen entwickeln die Betroffenen durch den Mangel an bioaktiven Vitaminen und Spurenelementen ein chronisches Reizdarmsyndrom mit wechselnden Stuhlkonsistenzen und Blähbauch sowie eine Schilddrüsenentzündung Typ Hashimoto.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es ?

Bei HPU-Betroffenen ist im Blut stets ein ausgeprägter Mangel an bioaktiven B-Vitaminen, VitaminC und diversen intrazellulären Spurenelementen (Mangan, Zink, Selen, Magnesium) nachzuweisen. Gleichzeitig besteht eine Darmflorabelastung mit erhöhter Neigung zu Nahrungsmittelintoleranzen. Nur der Ausgleich dieser Mikronährstoffdefizite mit bioaktiven Substanzen (inaktive B-Vitamine wirken nicht) und die Meidung nachgewiesener Nahrungsmittelintoleranzen führen zu einem schnellen Erfolg.

Erfolg der Behandlungen

Beim Nachweis einer genetischen Ursache wird die Mikronährstofftherapie mit bioaktiven B-Vitaminen (inaktive B-Vitamine aus der Nahrung oder von Nahrungsergänzungsmittel wirken nicht, da sie in der Leber nicht aktiviert werden können) ein Leben lang notwendig sein. Bei erworbener HPU (Kopf-Genick-Gelenk bzw. Vergiftung) muss der Auslöser behandelt und beseitigt werden. Eine ärztliche Begleitung ist für die richtige Wahl der Therapie unerlässlich.

Wenn Sie wissen wollen, ob Sie an einer HPU leiden, gehen Sie zu unserem Fragebogen.

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